Am 17. Juni 2004 trafen sich im Seminarraum der Paracelsus Klinik in Osnabrück nach Ankün-digung in der Neuen Osnabrücker Zeitung insgesamt 35 Interessierte und beschlossen, eine Selbsthilfegruppe “Prostata- Erkrankung” zu gründen. Initiator der Veranstaltung war der Leiter der Selbsthilfegruppe Rödinghausen, Udo Sanne. Die Herren Dietmar John, Friedrich Vohwinkel und Wolfgang Klimm erklärten sich bereit, die Gründungsformalitäten zu erledigen und luden zur konstituierenden Sitzung am 1. Juli 2004 ein. Bei Gründung hatte die Gruppe 35 Mitglieder. Dietmar John, Friedrich Vohwinkel und Wolfgang Klimm teilten sich die Aufgaben auf: Dietmar John wirkte nach außen und übernahm mit seiner Partnerin die Kassengeschäfte, Wolfgang Klimm kümmerte sich um die Administration, Programmgestaltung und die Leitung der Gruppenabende und Prof. Vohwinkel fungierte als Berater und Vertretung für die beiden Erstgenannten. Am 7.September 2004 wurde eine Satzung beschlossen und der Beitritt zum Bundesverband Prostatakrebs e.V. in die Wege geleitet. Gleichzeitig fanden auch schon die ersten Gruppenabende und Fachvorträge statt. In einer Mitgliederversammlung am 7. September 2006 wurde dann die Umwandlung in einen nicht rechtsfähigen Verein beschlossen. Dieser ist gemeinnützig und wird vom Finanzamt Osnabrück als solcher auch anerkannt. Dietmar John verstarb im April 2009. Da auch Friedrich Vohwinkel wegen fortschreitender Krankheit nicht mehr zur Verfügung stand (verstorben 2010), vereinigte Wolfgang Klimm alle Aufgaben auf seine Person. Adolf Klocke und Egon Sommer erklärten sich bereit, als Stellvertreter dem Vorsitzenden zur Seite zu stehen, was beide auch bis heute tun. Zwischenzeitlich ist noch Alois Lemmermöhle hinzugekommen. Zwischenzeitlich arbeiten wir schon über 16 Jahre, sind aber noch so aktiv wie am ersten Tag. Die Gruppenabende werden im Schnitt von mehr als 30 Teilnehmern besucht, an Vortragsabenden sogar bis zu 60 Teilnehmer und mehr. Trotzdem legen wir Wert darauf, dass auch der zwischenmenschliche Kontakt nicht zu kurz kommt und jedes Mitglied ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der anderen hat. Deshalb hat auch die persönliche Beratung Betroffener für uns höchste Priorität. Wir über uns